Am Abend des 18. Juni lud die Freiwillige Feuerwehr Großerlach die Bevölkerung zum alljährlichen „Sonnwendfeuer“ ein.
Aufgrund den katastrophalen Wettervoraussagen und bereits niedergegangenem Regen mussten diverse Vorkehrungen getroffen werden, um die Begehbarkeit des Festplatzes zu bewahren. Die Endphase der Vorbereitung lief allerdings etwas chaotisch ab, als die Feuerwehrmänner um 15:38 Uhr zu einem Einsatz ausrücken mussten. Doch unter Druck klappt’s bekanntlich am besten und so konnte der Festbetrieb noch rechtzeitig aufgenommen werden. Der Himmel erhellte sich auch allmählich wieder, sodass der Musikverein „Frischauf“ aus Grab die Gäste mit akustischen Leckerbissen verwöhnen konnte. Diese hatten sich ebenso wenig durch die pessimistischen Wetterpropheten beirren lassen, und die richtige Entscheidung damit getroffen, das Feuerwehrfest aufzusuchen, denn der Abend blieb regenfrei. Es wurde lediglich etwas kühl, was aber die Wärmestrahlung des entzündeten riesigen Holzkegels wieder wettmachte.
Die Küche hatte wieder so allerhand Leckeres auf dem Speiseplan. Die Jugendfeuerwehr ergänzte diesen durch Popcorn. Auch an den Getränkeständen sowie beim Kassen- und Service-Team gab es alle Hände voll zu tun.
Zur späteren Stunde wurde es in der idyllisch gelegenen Bar noch sehr gemütlich.
Die Freiwillige Feuerwehr Großerlach bedankt sich bei allen Gästen, welche den Festplatz aufgesucht- und gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr einen tollen Abend verbracht haben.
Ein besonderer Dank für die kostenlose Bereitstellung von Feuerholz, Hackschnitzel und Kunstrasen geht an Berthold Stiegler, Hermann Bay und Gottfried Mauß.
Ebenso ergeht ein herzlicher Dank an die Solistinnen und Solisten des Musikvereins für die tollen Musikdarbietungen sowie an all diejenigen, welche diverse Mittel zur Verfügung gestellt haben und damit Beiträge zum Gelingen des Festes geleistet haben.
Die Realisierbarkeit des umfangreichen Events war nicht zuletzt den eigenverantwortlich arbeitenden Teams zu verdanken, welche auch diesmal wieder ihr Bestes gegeben haben. Hierbei soll auch den Frauen und Freundinnen der Feuerwehrkameraden gedankt werden, die durch ihren Einsatz den Festbetrieb unterstützt haben.
